Hartlieb Milch

Schulmilch frisch vom Bauernhof

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Im MAI gibt es folgende Produkte:
Kakao, Vollmilch, Himbeerjoghurt, Vanillejoghurt, Naturjoghurt und Holunderblütensaft









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Ein besonderer Schulpartner – Der „Schneiderfranz“! 

Unsere Milch macht Schule 

Peter und Elisabeth Hartlieb aus Gendorf bei Baldramsdorf versorgen 55 Schulen in ganz Oberkärnten und im Raum Lienz täglich mit frischer Schulmilch. In der großen Pause geht's in Oberkärntens Schulen rund, denn da kommt was G'schmackiges aufs Pult:  die Schulmilch, direkt vom Bauern. Nur einmal kräftig schütteln, Strohhalm in den Becher gesteckt und dann wird schon genüsslich drauflos geschlürft.


Für diesen gesunden Pausengenuss sorgen Peter und Elisabeth Hartlieb:  "Wir beliefern 55 Schulen im ganzen Drau- und Mölltal bis in den Raum Lienz, das Lieser-/Maltatal, den Großraum Spittal und das Seengebiet bis Feld am See mit unserer Milch."

Und die gibt's in verschiedensten Varianten und Geschmacksrichtungen: "Kakao ist natürlich der Renner. Wir bieten aber auch Vollmilch, Acidophilusjoghurt pur oder mit Fruchtgeschmack an, den wir alle paar Monate wechseln. Da sind wir sehr flexibel und passen uns den Wünschen der Kinder an", erklärt Hartlieb, der seit 25 Jahren im "Schulmilch-Geschäft" ist.
Die Lieferung wurde in einer Spittaler Volksschule gestartet. 
Zwei Wochen später hat sich die nächste gemeldet und so kamen immer mehr dazu.

Noch lang nicht out

Eingeführt wurde die Schulmilch übrigens schon in den 1920er-Jahren. "In der damaligen Notzeit sollten die Kinder mit Vitaminen und Kalzium versorgt werden", weiß Ilse Wolf, Schulmilch-Beauftragte der Landwirtschaftskammer Kärnten. "Heute ist sie in Zeiten von Fast Food eine gesunde Jausenalternative" und laut Wolf bei den Kindern noch längst nicht "out". Denn trotz sinkender Schülerzahlen verzeichnet die LWK eine Zunahme der Schulmilchbestellungen bei den sechs Kärntner Schulmilchbauern, die insgesamt täglich rund 16.000 Portionen herstellen.

Milch am Stundenplan

Der Fruchtgeschmack kommt durch fein passierte Marmelade in den Trinkjoghurt. "Das mögen auch die Lehrer", lacht Hartlieb, der Oberkärntens einziger Schulmilch-Bauer ist. Sonntags herrscht beim "Schneiderfranz" Hochbetrieb.Die Tage beginnen um ca. 4.30 Uhr. Die Milch muss entsprechend der Bestellungen der einzelnen Schulen sortiert, verladen und vor der großen Pause ausgeliefert werden. "Würden wir jede Schule jeden Tag anfahren, wären das 400 Kilometer", sagt Hartlieb. Entferntere Gebiete werden daher dreimal die Woche beliefert und die Produkte in den Schulen im Kühlschrank frisch gehalten.

Bei der Arbeit hilft die ganze Familie mit: "Wir verarbeiten, meine Eltern machen einen Großteil der Stallarbeit und auch unsere Mädels helfen ab und zu fleißig mit", lobt der Landwirt.